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Stottern

Stottern ist eine sogenannte Redeflusstörung. Das Sprechen der Betroffenen ist geprägt durch sogenannte Kernstottersyptome (Wiederholungen, Dehnungen und Blockaden von Lauten- Silben und Wörtern). Hinzu kommen oft noch Begleitsymptome wie Sprechangst, Mitbewegungen des Körpers z.B. Arme, Gebrauch von Startern (z.B. Ähm), Vermeidungsverhalten, Gebrauch von Füllwörtern (z.B. hm, äh) oder auch das Umformulieren von Sätzen und der Abbruch einer Äußerung und das Vermeiden bestimmter Sprechsituationen.

 

Der Therapieansatz ist komplex und wird individuell gestaltet. Aufrechterhaltende Ursachen werden erforscht, sekundäre Stottersymptomatiken abgebaut und neue Sprechtechniken erlernt. Ziel ist es, dass neu erlernte Sprechmuster in den Alltag zu integrieren.

 

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